Errichtung einer Photovoltaikanlage für den Betrieb der sanierten und umgebauten Kläranlage

Derzeit baut die Gemeinde das vorhandene Klärwerk um. Die Folge wird sein, dass erheblich höhere Energiekosten durch den Betrieb anfallen werden. Durch die zusätzliche PVA mit vorrangiger Eigennutzung im Klärwerk wird deutlich weniger Strom aus dem öffentlichen Netz benötigt. Das von der Gemeinde beauftragte Ingenieurbüro hat vorgeschlagen, für den nach der Sanierung und Umbau des Klärwerkes deutlich höheren Energieverbrauch auf den neuen Dachflächen eine PVA zu installieren. Diese Anlage könnte bis zu 80kw/p erzeugen, was nach Angabe des Ing.-Büros gerade auch in der Winterzeit den gesamten Energiebedarf des Klärwerkes abdecken kann. Die Gemeinde Langballig als Teilnehmer am KlimaPakt-Projekt will damit auch öffentlich zeigen, dass es für öffentliche Einrichtungen sinnvoll sein kann, alternative klimafreundliche Technologien mit Zusatzkosten herstellen zu lassen. Insbesondere dann, wenn das Gemeinwohl (hier der Gebührenzahler) wirtschaftlich nicht belastet wird. Durch die Montage der Anlage auf Dachflächen wird auch nicht in die Landschaft eingegriffen oder Flächen der Landwirtschaft entzogen, wie dies teilweise durch Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen der Fall ist. Es besteht auch die Hoffnung, dass insbesondere Gewerbebetriebe mit entsprechendem Energieverbrauch sich ein Beispiel nehmen und ebenfalls über eine Selbstversorgung und Nachrüstung mit einer PVA nachdenken.

Projektzeitraum: 1.10.2020 - 15.12.2020
Kosten: Kalkuliert sind für die Herstellung 159.700 €
jährliche Kosteneinsparung: 22.500 €
Jahresenergieverbrauch vorher: k.A.
Jahresenergieverbrauch nachher: k.A.
absolute jährliche Energieeinsparung: k.A.
relative jährliche Energieeinsparung: k.A.
relevante(r) Energieträger: Elektrizität
jährlich eingesp. CO2-Emissionen: 345
eingereicht für Wettbewerb: 2021


Neue Suche
Ein Wettbewerb der
Unsere Partner: