Klimaschutzkonzept "Klimafreundliche Wärmeversorgung im Kreis Plön" - Unterstützung der kreisangehörigen Kommunen bei der Wärmeplanung

Aufbauend auf den Erkenntnissen aus dem "Wärmeplanungskataster Plus" erstellt der Kreis Plön zurzeit in enger Abstimmung mit den Ämtern, Städten und Gemeinden ein Klimaschutzkonzept „Klimafreundliche Wärmeversorgung im Kreis Plön“. Wesentliche Bestandteile des Konzeptes werden eine umfassende Potenzialanalyse sowie ein konkreter, umsetzungsorientierter Maßnahmenkatalog sein. Die Ergebnisse sollen im Anschluss allen kreisangehörigen Kommunen zur weiteren Planung und Umsetzung bei der nachhaltigen Wärmeversorgung zur Verfügung gestellt werden. Langfristiges Ziel ist es, den kreisweiten Energieverbrauch im Bereich der Wärme zu reduzieren, Synergieeffekte sinnvoll zu nutzen und den Wärmebedarf weitestgehend über klimaneutrale, umweltschonende und erneuerbare Energieträger zu decken. Der Kreis Plön sieht seine Aufgabe dabei im wesentlichen als Dienstleister und Motivator für die Gemeinden und Städte im Kreisgebiet.

Projektbeginn:Februar 2020 - Juni 2021
Projektträger:Kreis Plön
Beteiligte Institutionen und ggf. externe
Kooperationspartner:
Ämter, Städte und Gemeinden im Kreis Plön, AktivRegionen Ostseeküste und Schleswig-Holsteinische Schweiz sowie die Klimaschutzmanager der Städte Plön und Schwentinental als Teil der Lenkungsgruppe
Art der Maßnahme:Da die Erarbeitung des Konzeptes noch nicht abgeschlossen ist, können hierzu noch keine näheren Angaben gemacht werden.
Maßnahmen zur Bürgerbeteiligung: Aufgrund der Corona-Pandemie sind Workshops und große Bürgerversammlungen nicht durchführbar. Um trotzdem eine möglichst große Beteiligung der sehr diversen Akteure zu bewirken, werden diese auf unterschiedliche Art und Weise eingebunden. Direkte Ansprache von wesentlichen Akteuren, intensive Gespräche über digitale Medien, Besprechungen in Gremien etc. sind nur ein kleiner Teil davon.
Beitrag zum Ausbau Erneuerbarer
Energie:
Da es sich um ein Klimaschutzkonzept zum Aufbau einer klimafreundlichen Wärmeversorgung handelt, orientieren sich alle Empfehlungen und Maßnahmen am weitgehenden Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger.
Energieeinsparung:Da die Erarbeitung des Konzeptes noch nicht abgeschlossen ist, können hierzu noch keinen näheren Angaben gemacht werden.
CO2-Minderung: Da die Erarbeitung des Konzeptes noch nicht abgeschlossen ist, können hierzu noch keinen näheren Angaben gemacht werden.
Kosten des Projektes:Der Auftrag hat ein Gesamtvolumen von 89.333,30€. Zusammen mit dem Wärmeplanungskataster Plus hat die Erarbeitung dieser Wärmeplanungsgrundlage ein Gesamtvolumen von knapp 150.000 €.
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